Schulgottesdienste


In jedem Schuljahr finden regelmäßig zwei ökumenische Schulgottesdienste (ein Weihnachtsgottesdienst und ein Abschlussgottesdienst zum Schuljahresende) in der Halfeshofkirche statt.

Weihnachtsgottesdienst am 21. Dezember 2015
Weihnachtsgottesdienst am 21. Dezember 2015

Beide Gottesdienste werden von den Teilnehmern der Fachkonferenz Religion vorbereitet und im Religionsunterricht mit den Schülern vertieft. Thematische Impulse oder themenbezogene Aufgaben werden im Vorfeld in möglichst vielen Klassen bearbeitet. Ziel ist es, das sich die Schüler mit dem jeweiligen Gottesdienstthema besser identifizieren und sich mit ihrem erarbeiteten Ergebnis im Verlaufe des Gottesdienstes wiederfinden können.

 

Es finden sich fast immer Jugendliche, die Lust haben, aktiv an der Vorbereitung und Durchführung mitzuarbeiten. Sie schreiben oder lesen kurze Texte, oder spielen Szenen. Oft entwickeln sie auch Vorschläge für die Produktion von visuellen Medien (Foto- oder Diashows), die in den Gottesdiensten ihren Platz finden.

 

Hinzu kommt die Auswahl eines bestimmten Symbols (passend zum Thema des Gottesdienstes), welches am Schluss eines jeden Gottesdienstes verteilt wird. Frei nach dem Motto: „Erfahrungen und Erlebnisse sollten verankert werden, damit sie zu bleibenden Erinnerungen werden.“ (vgl. Márquez). Diese Symbole werden z. B. in einer der Werkstätten des LVR Jugendheims Halfeshof von den dort arbeitenden Jugendlichen von Hand gefertigt oder im Rahmen des Hauswirtschaftsunterrichts gebacken.

 

Die musikalische Gestaltung übernimmt die Lehrer- bzw. Schülerband. Joachim Römelt, der evangelische Pfarrer der Kirchengemeinde Solingen Dorp, leitet die Gottesdienste.

 

Neben den fachlichen Zielen in den Fächern: Musik, Religion, Kunst, Fachpraxis, gewinnen insbesondere die sozialen und emotionalen Lernziele an Bedeutung:

  • Förderung von Team- und Gruppenfähigkeit – „Gemeinsam haben wir etwas geschafft!“
  • Förderung von Selbstsicherheit - Überwindung von Ängsten und Lampenfieber
  • Förderung des Selbstbewusstseins - „Ich traue mich, etwas vorzutragen“
  • Rituale fördern das Gemeinschaftsgefühl - „Gemeinsam feiern“!